Ein Reisetagebuch aus Seeboden am Millstättersee Besucht von

Karl Steinegger

Die prächtige Bergkulisse, der atemberaubende See, die unzähligen Wanderwege und natürlich die herrlichen Ausblicke machen Kärnten zu einem Paradies für Naturliebhaber. Die Region Seeboden am Millstättersee ist hauptsächlich bekannt für die zahlreichen Sommeraktivitäten wie beispielsweise Baden, Windsurfen oder Wasserskifahren. Gerade die Herbstmonate September, Oktober und November sind perfekt um die umliegende Natur zu erkunden – darüber möchten wir dir gerne mehr erzählen.

 


Das Hotel Das zertifizierte Wanderhotel Moserhof

Wir verbrachten diesen September ein Wochenende im Hotel Moserhof in der Gemeinde Seeboden. Ein wirklich schönes Hotel mit einem kleinen aber feinen Wellnessbereich, fabelhaftem vegetarischem Essen und neu gestalteten Zimmern. Ein toller Ausgangspunkt für unsere Wanderungen und ein schöner Rückzugsort um so richtig zu entspannen. Und genau das taten wir nach unserer Anreise auch, denn das Wetter wollte nicht
so richtig mitspielen. Es regnete in Strömen und auf den Bergen fiel der erste Schnee. Genau richtig um im Wellnessbereich zu entspannen, heißen Tee zu trinken und ein gutes Buch zu lesen.


Ein perfekter Herbsttag am Seeboden am Millstättersee

Am nächsten Morgen zeigte sich die Sonne und man konnte die weißen Berggipfel schon durch das Zimmerfenster sehen. Ein schöner Herbsttag stand uns bevor. Nach dem Frühstück spazierten wir gemütlich zum See und fanden dort eine Gruppe neugieriger Schwäne und Enten. Wir genossen die Ruhe und schauten noch ein wenig den eifrigen Fischern zu bevor wir uns auf den Weg Richtung Ostufer machten. Nach einer 15 minütigen Autofahrt fanden wir uns auf einer Anhöhe im Ortsteil Glanz wieder.

Ausblick auf den Millstättersee © Europas Wanderdöfer_Karl Steinegger
Seeboden am Millstättersee © Europas Wanderdöfer_Karl Steinegger

Der Blick über See und Berge war wirklich atemberaubend und erinnerte mich an Neuseeland. Die mächtigen Gipfel mit ihrer weißen Haube erstrahlten jetzt noch schöner als zuvor. Zum Sonnenuntergang kehrten wir ans Ostufer zurück. Nahe dem Alpengasthof Bergfried entdeckten wir eine Plattform inmitten wunderschöner alter Ahornbäume. Ein traumhafter Ausblick sowie eine herzliche Begegnung mit der dort ansässigen Katze boten sich uns dar. Alles in allem ein gelungener Tag.

Zum Sonnenuntergang kehrten wir ans Ostufer zurück. Nahe dem Alpengasthof Bergfried entdeckten wir eine Plattform inmitten wunderschöner alter Ahornbäume. Ein traumhafter Ausblick sowie eine herzliche Begegnung mit der dort ansässigen Katze boten sich uns dar. Alles in allem ein gelungener Tag.

Katze am Seeboden am Millstättersee© Europas Wanderdöfer_Karl Steinegger

Der Slow Trail leichte Wanderung mit fabelhaften Ausblicken

Der nächste Morgen startete bereits Früh, denn ich hatte mir vorgenommen den Slow Trail Zwergsee zu erkunden. Ein leichter Rundweg über Millstatt mit fabelhaften Blick über den See. Von der idyllischen Ortschaft Kleindombra führt der Weg in die Mischwälder des Millstätter Plateaus, vorbei am Zwergsee und Klieberteich. Höhepunkt ist die Aussichtsplattform Waldbühne mit Ausblick auf den Millstätter See.

Slow Trail © Europas Wanderdöfer_Karl Steinegger

Am Vormittag erkundeten wir noch den neuen Slow Trail am Südufer des Sees. Jeder der entspanntes Spazieren entlang von Gewässern mag, wird diesen Weg lieben. Direkt am Ufer entlang führt der Slow Trail von Bucht zu Bucht und über Stock und Stein. Immer begleitet von traumhaften Ausblicken nach Seeboden und die umliegende Bergwelt. Fix installierte Liegen laden zum Verweilen und beobachten der Natur ein.

Ausblick Seeboden © Europas Wanderdöfer_Karl Steinegger

Ein weiteres Highlight

Unser letztes Highlight war die Befahrung der Nockalmstraße. Wir wollten unbedingt den Schnee in Händen halten und so kurvten wir die 34 Kilometer und 52 Kehren ab. Ein toller Abschluss in unberührter Natur. Wir freuen uns auf den nächsten Urlaub in Kärnten.

Ausblick Berge © Europas Wanderdöfer_Karl Steinegger

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